Verwaltung prüft Budenzauber am Poppenbütteler Markt
POPPENBÜTTEL Während der Sommer ein Revival feiert und der Herbst schon in den Startlöchern steht, prüft die Verwaltung aktuell, ob sich ein Weihnachtsmarkt in Poppenbüttel realisieren lässt. Als Platz würde sich die Grünfläche rund um das Kaiser-Wilhelm-Denkmal eignen. Diese befindet sich an der Poppenbütteler Hauptstraße und der Straße Poppenbütteler Markt, wo in der Vergangenheit schon häufiger ein Zirkus seine Zelte aufgeschlagen hatte.
Die Idee war erstmals in einem interfraktionellen Antrag von SPD und Die Grünen im August eingebracht und auf der jüngsten Sitzung des Regionalausschusses Alstertal erneut aufgegriffen worden. Alle Parteien unterstützen die Idee, in Poppenbüttel in der Adventszeit einen attraktiven Treffpunkt zu schaffen. Ihnen ist bewusst, dass die Corona-Krise und der mehrwöchige Lockdown nicht nur den Einzelhandel rund um den Poppenbütteler Markt, sondern auch Schausteller aus ganz Hamburg schwer getroffen hat. Ein Weihnachtsmarkt sei eine Möglichkeit, die lokalen Stadtteilzentren zu unterstützen und ihre Kundenfrequenz zu erhöhen.
Ergänzend dazu haben sich Finanz- und Wirtschaftsbehörde mit den Bezirken darauf geeinigt, für Schaustellerbetriebe Sondernutzungsgebühren zu erlassen und ihnen die Nutzung des öffentlichen Raumes zu erleichtern. Am Poppenbütteler Markt gebe es sowohl von Schaustellerseite als auch vom örtlichen Einzelhandel Interesse, in der Adventszeit einen Weihnachtsmarkt durchzuführen und diesen möglichst hochwertig zu gestalten. Eine entsprechende Bitte wurde bereits von Schaustellerseite an das Bezirksamt herangetragen.
Die Verwaltung soll bis zur nächsten Sitzung des Regionalausschusses am 23. September eine Stellungnahme vorlegen. (ak)
Last modified: 17. September 2020