Steigende Schülerzahlen machen schnelle Lösungen nötig – das module Klassenhaus ist eine davon
HAMBURG Mehr als 100 Schulen in Hamburg werden in den kommenden Jahren zusätzliche Schülerinnen und Schüler aufnehmen und weiteren Platz benötigen. Für die schnelle und dennoch qualitative Erweiterung von Schulen hat SBH/ Schulbau Hamburg das Hamburger Klassenhaus entwickelt, ein modulares Schulgebäude mit kurzer Planungs- und Bauzeit. Seit 2020 wurden acht der modularen Bauten an Hamburger Schulen übergeben.
Das Hamburger Klassenhaus verbindet vielseitige und nachhaltige Nutzungen mit schnellen Planungs- und Bauprozessen und ist damit eine zuverlässige Antwort auf die großen Raumbedarfe. „In Hamburg ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler an staatlichen Schulen allein in diesem Jahr um 4.400 gestiegen. Im Zuge des Schulausbaus sollen deswegen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden. Aber auch viele bestehende Schulen werden jetzt zügig erweitert. Das pädagogische Konzept ‚Hamburger Klassenhaus‘ ermöglicht den Schulen eine freie Gestaltung unterschiedlicher Raumkonzepte nach ihrem jeweiligen pädagogischen Konzept und wird trotzdem schnell, kostengünstig und optisch ansprechend umgesetzt“, sagt Schulsenator Ties Rabe.
Der Wachstumskurs Hamburgs spiegelt sich auch in steigenden Schülerzahlen wider. Schon in den Grundschulen macht sich dies in deutlich mehr Parallel-Klassen bemerkbar. Darauf geht das von der Schulbehörde vorgeschlagene pädagogische Konzept des Hamburger Klassenhauses ein. Der Grundriss kann je nach Bedarf angepasst werden: von der traditionellen Klassenraumstruktur über Lerncluster bis hin zu offenen Lernlandschaften. (red)
Last modified: 22. September 2021