Neuer Bußgeldkatalog ist seit dieser Woche in Kraft
HAMBURG Nicht vergessen: Seit dieser Woche ist der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Es gibt höhere Geldstrafen für Temposünder und Falschparker. Die Fahrverbotsgrenzen bei Geschwindigkeitsverstößen bleiben unverändert. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit weiter zu stärken – vor allem Radfahrer und Fußgänger sollen besser geschützt werden. Wer beispielsweise auf Geh- und Radwegen parkt oder unerlaubt auf Schutzstreifen in zweiter Reihe hält, zahlt künftig bis zu 110 Euro. Werden dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet, bekommt man zudem einen Punkt in Flensburg.
Das unberechtigte Parken auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz kostet 55 Euro, gleiches gilt für jene, die mit einem Verbrenner auf einem Parkplatz für elektrisch betriebene Fahrzeuge und Carsharing-Fahrzeuge stehen. Wer bei Unfällen keine Rettungsgasse bildet, wird mit bis zu 320 Euro zur Kasse gebeten, verliert einen Monat seinen Führerschein und bekommt zwei Punkte. Beim Abbiegen gilt Schrittgeschwindigkeit. (red)
Last modified: 10. November 2021