Formsache – Die Sportkolumne von Sebastian Conrad
Trägheit, Lustlosigkeit, Melancholie – im Herbst kommt bei manchen Menschen gedrückte Stimmung auf. Woran liegt das? Unsere innere Uhr wird maßgeblich von zwei Hormonen gesteuert, die sich über die Jahrmillionen eng mit den sich wandelnden Lichtverhältnissen entwickelt haben. Bei Dunkelheit schüttet unser Gehirn Melatonin, ein sogenanntes „Schlafhormon” aus. Umgekehrt wird bei Tageslicht Serotonin produziert, ein „Wachhormon”, das auch als „Glückshormon” bezeichnet wird. In der kälteren und dunkleren Jahreszeit verfallen wir dementsprechend in eine Art Winterschlaf für Menschen. Was können wir dagegen tun? Über die Ernährung, ausreichend körperliche Aktivität und positive Gedanken kann die Produktion der Glückshormone unterstützt werden. Ob Halloween, Kürbissuppe oder einfach nur das Verfärben der Laubbäume – bei näherer Betrachtung gibt es im Herbst auch schöne Dinge. Gut so!
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Last modified: 28. September 2022