Die Sportkolumne von Sebastian Conrad
Kennen Sie SwingGolf? Für mich war es am vergangenen Wochenende soweit: Gemeinsam mit meiner Familie habe ich im Kreis Stormarn erstmals einen Schläger beim SwingGolf geschwungen. Insgesamt gibt es bei diesem Sport nur neun Regeln und diese reichen aus, um ungetrübte Spielfreude zu garantieren. Beispielsweise nutzt man für alle Schläge nur einen einzigen Universalschläger mit drei Schlagflächen. Genau wie beim traditionellen Golf geht es beim SwingGolf darum, einen Ball mit dem Schläger über eine Bahn in ein Loch zu befördern. Es gibt auch hier einen Abschlag, eine Spielbahn und das Grün mit dem Loch. Dieses hat ungefähr den Durchmesser einer Pizza, sodass sich alle Familienmitglieder schon auf der ersten Bahn über erste Erfolgserlebnisse freuen dürfen. Was mir besonders gut gefällt: Es gibt keine Platzreife, kein Handicap, keine Clubmitgliedschaften und keine karierten Hosen. Zwischen den Bahnen haben wir ausreichend Zeit zum Relaxen, denn zu unserer Ausstattung gehört auch ein kleiner Bollerwagen mit kühlen Getränken.
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Last modified: 15. Juli 2021
