Teile des Diebesgutes stammen aus den Walddörfern und dem Alstertal
ALSTERTAL / WALDDÖRFER Hoffnung für Geschädigte in der Region Sasel, Bergstedt, Wellingsbüttel, Poppenbüttel und Heimfeld sowie Schleswig-Holstein, die im Zeitraum vom 21. Februar bis zum 9. März Opfer eines Einbruchs wurden: Mitte März wurde in der Schweiz ein mutmaßlicher reisender Serieneinbrecher festgenommen. Hamburger Ermittler rechnen dem Tatverdächtigen bislang knapp zehn Taten in Hamburg und Schleswig-Holstein zu. Es werden weitere Betroffene gesucht.
Der 25-jährige Chilene war bei seiner Einreise am Busbahnhof Zürich im in Hamburg gestarteten Fernbus überprüft worden. Er hatte knapp 7.000 Euro Bargeld so wie auffällig viel Schmuck, Münzsammlungen, Silberbesteck und Elektronikartikel im Gepäck bei sich. Der 25-Jährige wurde daraufhin wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls und eines Verstoßes gegen das dortige Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) verhaftet.
Die schweizerische Kantonspolizei stellte den Hamburger Ermittlern Lichtbilder des mutmaßlichen Diebesguts zur Verfügung. Tatsächlich gelang anhand eines gravierten Füllers schnell eine erste eindeutige Zuordnung zu einem Einbruch in Wellingsbüttel und zu vier Tatorten in Sasel, Bergstedt, Poppenbüttel und Heimfeld.
Eine Übersicht über die sichergestellten Gegenstände befindet sich auf der Homepage der Polizei Hamburg unter https://www.polizei.hamburg/fahndungen-mithilfe-np/16082830/mithilfe-diebesgut-wiedererkennen-hamburg/. Wer sein Eigentum wiedererkennt, wird gebeten, sich unter 040/4286-56789 oder lkahh152@polizei.hamburg.de bei der Polizei zu melden. (red)
Last modified: 20. April 2022