Formsache – Die Sportkolumne von Sebastian Conrad
In der vergangenen Woche erzählte mir ein gleichaltriger Freund, dass er sich pandemiebedingt ein neues Fahrrad gekauft hat. Dabei habe er sich für ein klassisches Tourenrad entschieden, denn für ein E-Bike sei er schließlich noch etwas zu jung. Ich musste schmunzeln, da ich mir doch selbst gerade ein E-Bike zugelegt habe.
Fakt ist: Ein Alltag ohne den Drahtesel ist auch für mich gar nicht mehr denkbar. Mittlerweile gibt es in mehr als einer Million Haushalte in Deutschland mindestens ein E-Bike. Tendenz steigend; insbesondere in der Altersklasse zwischen 40 und 50. Wer also glaubt, dass der gewünschte Kalorienverbrauch beim Radfahren vom Modell abhängig ist, der irrt. Letztlich sind es Intensität und Fitness, die über den Kalorienverbrauch entscheiden. Bei einer gemütlichen Radtour am Nachmittag verbrauche ich derzeit 400 bis 500 Kalorien. Bei intensiver Belastung und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h erhöht sich dieser Wert auf rund 900 bis 1000 Kalorien. Diesen Effekt erziele ich auf einem klassischen Fahrrad ebenso wie auf einem E-Bike. Gut so!
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Last modified: 23. April 2021