Die Sportkolumne von Sebastian Conrad
Am Sonntag ist das Olympische Feuer in Japan erloschen. Ob gesprungen, geschwommen, gefahren, geritten oder gelaufen – die Spiele waren eine willkommene Ablenkung und ich habe mir so manche Nacht um die Ohren geschlagen, um live dabei zu sein.
Als Hamburger Jung habe ich natürlich besonders den Aktiven aus der Hansestadt die Daumen gedrückt. Allen voran Tennis Olympiasieger Alex Zverev, aber auch den Medaillen Gewinnern Susann Beucke, Erik Heil, Thomas Plössel (Segeln) und Torben Johannesen (Rudern) sowie 26 weiteren Athletinnen und Athleten des Team Hamburg für Tokyo. Und nicht zu vergessen, der siebenmaligen Olympiateilnehmerin Funke Oshonaike (Tischtennis) vom SC Poppenbüttel.
Auch wenn die Meinungen über die Sinnhaftigkeit der Pandemie-Spiele von Tokyo weit auseinandergehen, so ist uns eine weitere Diskussion in diesen Tagen erhalten geblieben: Die Frage nach der Anzahl der deutschen Medaillen bei Olympia. Dabei wird gerne vergessen, dass es in den kommenden Wochen vermutlich weitere Medaillen für Deutschland geben wird, wenn ab dem 24.
August die besten Para-Sportler der Welt zu den Paralympics in Tokyo zusammmenkommen. Gut so!
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Last modified: 11. August 2021