HAMBURG Der Senat gab am Dienstag Änderungen bei der Maskenpflicht bekannt. So muss ab dem Wochenende die Maske draußen nur noch getragen werden, wenn es besonders eng wird – zum Beispiel auf der Mönckebergstraße bei großem Andrang. Wer aber zum Beispiel in einem Restaurant im Außenbereich zu seinem Tisch geht, muss keine Maske mehr tragen. Auf allen Wochenmärkten bleibt aber die Maskenpflicht bestehen. Hier sei es zu eng, urteilte der Senatssprecher. In öffentlichen Innenräumen bleibt es ebenso bei der Maskenpflicht – folglich muss beim Einkaufen in Geschäften, in Gaststuben oder auch in Theatern weiter die Maske getragen werden. Maskenpflicht gilt auch noch für den öffentlichen Nahverkehr. In den Hamburger Schulen soll sich vor den Sommerferien (ab Donnerstag nächster Woche) nichts mehr ändern bei der Maskenpflicht. Das bedeutet: Innen mit Maske, draußen keine Maske. Laut RKI liegt die Inzidenz in Hamburg nur noch bei einem Wert von 14. In Ammersbek, Norderstedt oder Ahrensburg, so hieß es gestern in Medienberichten aus Schleswig-Holstein, könnten sich die Schüler nach den Ferien auf zwei weitere Wochen Maskenpflicht einstellen. Hintergrund ist ein gewünschter Zeitpuffer für Urlaubsheimkehrer. Für Hamburg wurden Pläne noch nicht öffentlich gemacht.(str)
Last modified: 16. Juni 2021
