Gemeinsam im Einsatz für die Flüchtlinge aus der Ukraine
WALDDÖRFER/ALSTERTAL Die Welle der Hilfsbereitschaft für die aus der Ukraine nach Hamburg Geflüchteten ebbt nicht ab – ganz im Gegenteil. Ob von Privatleuten, Vereinen und Institutionen, von Politikern oder Unternehmern: Überall werden Ideen entwickelt, Spenden gesammelt, Hilfsgüter sortiert und für den nächsten Transport gepackt. Auf Demonstrationen wird die Solidarität mit der Ukraine bekundet, Benefizkonzerte werden organisiert und überall wird ganz selbstverständlich mit angepackt.
Privatleute bieten Unterkünfte an und Bildungseinrichtungen Sprachkurse, damit es keine zu großen Hürden gibt zwischen Helfern und Flüchtlingen. Die Stadt sorgt auf ihrer Homepage dafür, dass alle wichtigen Informationen auch auf ukrainisch zur Verfügung stehen. Für alle Beteiligten gilt: Jeder packt mit an und hilft, so gut er kann. (str)
Infos für Bürger: Wohnraum für Geflüchtete
Wer einen Übernachtungsplatz oder Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, findet Informationen dazu auf der Homepage der Stadt unter www.hamburg.de/ukraine/wie-kann-ich-helfen?
Schutz vor Corona: Infos rund um die Impfung
Die Stadt informiert umfassend und mehrsprachig auf ihrer Homepage darüber, wo und wie sich Geflüchtete gegen das Coronavirus impfen lassen können. Auch die notwendigen Schriftstücke wie Einwilligungserklärungen gibt es in ukrainischer Sprache zum Download. Infos unter www.hamburg.de/informationen-fuer-gefluechtete.
Einreiseregeln: Mit dem Haustier auf der Flucht
Für Geflüchtete aus der Ukraine, die ihre Haustiere mitgebracht haben, werden die Regeln für die Einreise mit Tier in die EU gelockert. Sie können ohne vorherige Genehmigung für ihre Tiere einreisen, auch wenn die notwendigen Papiere fehlen oder der Impfstatus des Tieres unklar ist. Die Tiere können nun auch erst vor Ort in Hamburg der zuständigen Behörde gemeldet werden unter veterinaerwesen@justiz.hamburg.de.
Last modified: 17. März 2022