Sie qualifizierten sich beim Wettkampf „Rapido“ fürs Finale
POPPENBÜTTEL Ein Hauch von Sportfest-Atmosphäre wehte am vergangenen Freitag über die Sportanlage Tegelsbarg. Unter strengen Auflagen durften die Fünftklässler des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums aus Poppenbüttel den beliebten hamburgweiten Sprint-Wettkampf „Rapido“ durchführen. Es war ein Stück Normalität für die knapp 150 Kinder, deren Schulalltag in den vergangenen Monaten alles andere als normal verlaufen war. Jede der fünf Klassen durfte in einer Stunde auf die Laufbahn und musste im Einzelrennen so schnell wie möglich die 30 Meter lange Strecke im fliegenden Sprint – also mit zehn Metern Vorlauf – zurücklegen. Die Organisation hatte der Hamburger Leichtathletikverband übernommen, der den Sprint-Wettkampf jedes Jahr für die fünften Klassen durchführt. Gestoppt wurde – wie bei den Profis – mit Lichtschranken, sodass die Ergebnisse auf die Hundertstel Sekunde genau waren. Und auch die Stimmung war bei jeder Gruppe erstklassig, heißt es aus der Schule. Mit entsprechendem Abstand zum Sitznachbarn wurden die jeweiligen Läuferinnen und Läufer aus der Klasse angefeuert.
Am Ende konnten die beiden Betreuer Malina und Tom bekanntgeben, dass drei Mädchen die Schnellsten am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium waren und nun zum großen Finale Ende September in die Hamburger Leichtathletikhalle eingeladen werden. (red)
Last modified: 21. April 2021