POPPENBÜTTEL Der ASB-Wünschewagen hat es geschafft. Er ist mit dem Stadtteilpreis von MOPO und PSD Bank Nord ausgezeichnet worden. Der Wünschewagen, einer von 20 Nominierten, errang den zweiten Platz. Während der zweiwöchigen Abstimmungszeit gaben 25.194 Leser ihre Stimme ab, 3.845 entfielen auf den Wünschewagen. Das freut auch die Poppenbüttelerin Katrin Buresch, die seit gut zwei Jahren als Ehrenamtliche mit dem Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes unterwegs ist und dem Heimat-Echo Anfang März Einblicke in ihre Arbeit gewährte. Zusammen mit ihren Kollegen erfüllt sie Todkranken den letzten Wunsch – zum Beispiel eine Reise zur Familie in die alte Heimat oder noch einmal aufs Meer gucken. „Ich bin jemand, der gerne hilft und seine Zeit sinnvoll nutzen möchte“, erklärte uns Katrin Buresch ihr ehrenamtliches Engagement. Annett Habermann, hauptamtliche Projektkoordinatorin beim ASB-Landesverband Hamburg: „Wir freuen uns riesig über den Preis und bedanken uns herzlich bei allen, die für uns abgestimmt haben, weil wir mit 10.000 Euro mindestens zehn letzte Wünsche erfüllen können. Die nächsten Wunschfahrten stehen schon an, unter anderem mit einer jungen Mutter, die noch einmal mit ihren Kindern in den Tierpark möchte.“ Der erste Preis ging an die „Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Wandsbek-Marienthal“, die 81 Stimmen mehr auf sich vereinigen konnten. (red)
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Last modified: 18. März 2021