Aufatmen bei Polizei und Feuerwehr
POPPENBÜTTEL Alle Einsatzkräfte unversehrt: Polizei und Feuerwehr im Alstertal und in den Walddörfern erlebten diesen Jahreswechsel eher ruhig und unauffällig. „Es gab keinerlei Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte“, sagte Jan Fedkenhauer, Leiter des zuständigen Polizeikommissariats 35 in Poppenbüttel, dem Heimat-Echo. Man sei unter anderem zu kleineren Mülleimerbränden, einzelnen Einbrüchen in feierbedingt leeren Häusern und einem Verkehrsunfall ohne Verletzte ausgerückt. Auch das immer wieder konfliktträchtige „Vorglühen“ von Jugendlichen an den S- und U-Bahnstationen, ehe sie ins Stadtzentrum zum Feiern aufbrechen, habe 2022 praktisch nicht stattgefunden. Insgesamt wurden in der Silvesternacht 40 Einsätze im Gesamtgebiet des Kommissariats protokolliert.
Feuerwehrsprecher Jan Ole Unger berichtet von weniger Einsätzen als im Vor-Covid-Jahr 2019. Zudem hat es im Alstertal und den Walddörfern – im Unterschied zu anderen Stadtteilen – keinerlei Behinderungen oder gar Angriffe auf Einsatzkräfte gegeben. Die Silvesternacht sei 2022 eher entspannter als in anderen Jahren verlaufen. Dies bestätigt auch das Amalie Sieveking-Krankenhaus, wo die Notaufnahme ebenfalls eine für Silvester relativ ruhige Nacht meldet. Etwas lauter wurde es dann im Geburtszentrum der Klinik, wo um 1.10 Uhr das erste Baby des Jahres 2023 auf die Welt kam. Das Heimat-Echo gratuliert der kleinen Lorna und ihren Eltern ganz herzlich! (ml)
Last modified: 4. Januar 2023