Neubau bezahlbarer Wohnungen wird gezielt vorangetrieben
HAMBURG Für den Neubau von 2819 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung hat die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) im vergangenen Jahr Förderungen bewilligt. Zusammen mit Bindungsankäufen und -verlängerungen wurden so Förderungen für 4670 Wohnungen für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen auf den Weg gebracht.
Fertiggestellt wurden 1895 sozial gebundene Neubauwohnungen. Um trotz der starken unterjährigen Baukostenanstiege den Neubau dringend benötigter bezahlbarer Wohnungen auch für die kommenden Jahre zu sichern, erhöht Hamburg die Förderung deutlich: Sie steigt für 2022 um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Im zweiten Jahr unter Corona-Vorzeichen haben die Partner im Bündnis für das Wohnen in Hamburg mehr neue geförderte Wohnungen auf den Weg gebracht als im Vorjahr. Angesichts der weiterhin spürbaren Auswirkungen der Pandemie und der starken Rohstoffpreissteigerungen im Laufe des Jahres ist dies ein klarer Erfolg des unbeirrten, gemeinsamen Engagements im Bündnis“, sagt Dr. Dorothee Stapelfeld, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen.
Besonders freut sie, dass neben der städtischen SAGA und den Genossenschaften auch private Investoren mit rund einem Drittel einen erheblichen Anteil zu den künftigen Sozialwohnungen beisteuern. „Für jeden Euro aus den Fördertöpfen des Bundes stellt Hamburg neun weitere Euro aus Landesmitteln bereit“, so Stapelfeld weiter. (red)
Last modified: 26. Januar 2022